Einleitung
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) hat kürzlich ihr neues Asbest-Regelwerk vorgestellt. Angesichts der Tatsache, dass über 9 Millionen Wohnhäuser in Deutschland asbestbelastet sind, kommt dieser Schritt zur rechten Zeit. In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über das Regelwerk und wie ein praxistauglicher Schutz vor Asbest realisiert werden kann.
Die Asbest-Problematik in Deutschland
Asbest war lange Zeit ein beliebtes Baumaterial, bis seine gesundheitsschädlichen Auswirkungen bekannt wurden. Heute sind viele Gebäude, insbesondere ältere, noch immer mit asbesthaltigen Materialien ausgestattet. Die Gefahren, die von Asbestfasern ausgehen, sind nicht zu unterschätzen und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Das neue Asbest-Regelwerk der BG Bau
Die BG Bau hat ein umfassendes Regelwerk entwickelt, das alle erforderlichen Schutzmaßnahmen und Vorschriften für den Umgang mit Asbest zusammenfasst. Dieses Regelwerk ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes für alle, die mit dem Bauen und der Instandhaltung von Gebäuden befasst sind.
Praxistaugliche Schutzmaßnahmen
Ein praxistauglicher Schutz vor Asbest ist durchaus möglich und das neue Regelwerk der BG Bau zeigt, wie es geht. Hier sind einige der empfohlenen Schutzmaßnahmen:
Schutzanzüge und Masken
Staubdichte Schutzanzüge und Atemschutzmasken sind unerlässlich, wenn man mit asbesthaltigen Materialien arbeitet.
Handmaschinen mit Absaugung
Diese Geräte saugen die beim Arbeiten entstehenden Asbestfasern direkt ab, sodass sie nicht in die Atemluft gelangen.
Luftreiniger
Spezielle Luftreiniger können die Konzentration von Asbestfasern in der Luft signifikant reduzieren.
Staubschutztüren
Diese Türen verhindern, dass Asbestfasern aus dem Arbeitsbereich in andere Teile des Gebäudes gelangen.
Das neue Asbest-Regelwerk der BG Bau ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer sichereren und gesünderen Arbeitsumgebung. Mit den richtigen Schutzmaßnahmen ist ein praxistauglicher Schutz vor Asbest durchaus möglich. www.team-direkt.de