Pressemeldung
Auch Heimwerker sollten an Atemschutz denken und technische Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
Halle/ Westerstede, 23.06.2020 – Viele Heimwerker haben die Corona-bedingte Zwangspause genutzt, um zu Hause in Eigenregie zu renovieren oder sogar zu sanieren: Hier den alten Teppichboden erneuert, da Tische, Stühle, Türen und Fenster abgeschliffen und einen neuen Anstrich verpasst oder gar einen neuen Fliesenspiegel gesetzt, den Fliesenboden neu verlegt und den alten Parkettboden abgeschliffen. Ganz motivierte und begabte Heimwerker haben sich vielleicht sogar staatliche Zuschüsse für Isolierungen und Heizungserneuerungen gesichert und den Dachboden isoliert und ausgebaut Wände, Fenster und Türen erneuert und die alte Heizungsanlage gegen eine neue ausgetauscht.
„Selbst wer für dies Arbeiten den Profi ran gelassen hat oder noch ran lässt: Sobald eine der genannten Maßnahmen ausgeführt wird, kommen Handwerker wie Heimwerker grundsätzlich in den Feinstaubbereich. Der Schutz der Atemweg ist hier höchste Priorität“, macht Jan Binder, Geschäftsführer der Team Direkt GmbH, aufmerksam. Nicht ohne Grund warnt der Experte für staubfreies uns sicheres Arbeiten auf Baustellen: „Feinstaubpartikel sind mit einer Größe zwischen 01 bis 0,25 µm für das Auge unsichtbar und dringen tief in die Lunge vor, wo sie irreparablen Schaden anrichten können.“
Auf Baustellen und beim Heimwerken wird massenhaft Feinstaub wie beispielsweise Quarz- und Zementstaub, manchmal Holzstäube und Staub von Mineralwolle, erzeugt. Solche Feinstäube können vom Schutzmechanismus des Körpers nicht abgewehrt werden. „Die kleinen Partikel können über die Schleimhäute und Flimmerhärchen nicht abtransportiert werden und gelangen in die Lungenbläschen. Dort können Makrophagen diese Partikel zwar aus den Lungenbläschen entfernen, jedoch nur, wenn es sich um einige wenige Partikel handelt. Dieser Reinigungsmechanismus versagt jedoch, wenn die Lunge über eine längere Zeit einer hohen Staubbelastung ausgesetzt ist. Das schafft der Körper einfach nicht und im Laufe der Jahre entwickeln sich ernste Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis, Asthma, Lungenfibrose oder auch Lungenkrebs“, erklärt Jan Binder.

Horst Schwengels, Zulieferer von Luftschleusen-Kabinen für Team Direkt, wird konkret: „Feinstaub-Partikel sind etwa so klein, wie ein Corona-Virus, das etwa 0,16 µm groß ist. So wie die Menschen zum Schutz vor einer Ansteckung wie selbstverständlich einen Mund-Nasen-Schutz tragen, dürfen Hand- und Heimwerker bei Renovierungen und Sanierungen keinesfalls auf eine persönliche Schutzausrüstung, bestehend aus einer zertifizierter Atemschutzmaske und Schutzbrille verzichten.“ Doch damit ist dem Schutz nicht ausreichend Genüge getan – weitere, technische Schutzmaßnahmen sind zwingend notwendig, um Handwerker vor dem Gesundheitsrisiko Feinstaub zu schützen.
Dazu gehört, den Arbeitsbereich vom Rest des Raumes oder Gebäudes großräumig abzuschotten. In jedem Fall sollte darin genügend Platz zum Arbeiten bleiben. Diese Art der Abschottung wird als Kabine oder Raum-in-Raum Abtrennung bezeichnet. Mit der RS Airlock Raumluftschleuse hält Team Direkt ein solches flexibles, adaptives, sicheres und nachhaltiges All-in-One System zur Abschottung bereit. Die robuste Kabine aus vier Elementen ist leicht durch eine Einzelperson aufbaubar, indem die Elemente zusammengehangen werden.

„Im nächsten Schritt sollte ein professioneller Bau-Staubsauger mit HEPA13-oder HEPA14-Filter direkt an das Arbeitsgerät angeschlossen werden, um den anfallenden Staub und Feinststaub – oder Sporenanfall – gleich an seiner Entstehungsstelle abzusaugen“, rät Schwengels. Ein Luftreiniger mit mindestens 10-fachem Luftaustausch pro Minute für die abgesperrte Fläche ergänzt einen effektiven Staubschutz, indem er die Raumluft mit Hilfe von Unterdruck filtert. Damit der Luftaustausch auch umsetzbar ist, sollte für passende Frischluftzufuhr gesorgt werden. „Ideal ist ein Luftreiniger mit HEPA14-Filter, um die angesaugte Luft von allen Partikel mit einer Größe von rund 0,15µm zu reinigen. Dazu gehören auch Sporen, Keime und Bakterien“, so Schwengels und gibt einen Anwendungstipp: „Die gereinigte Abluft sollte grundsätzlich vom Luftreiniger aus den Räumlichkeiten heraus geleitet werden, sonst wirbelt die gereinigte Abluft die gesamten Hausstaubpartikel im Haus oder Wohnung auf.“ Übrigens kann auch an die RS Airlock Luftschleuse ein Luftreiniger angeschlossen werden: Die Absaugung erzeugt einen Unterdruck, wodurch eine Ausbreitung von Staub in angrenzende Räume verhindert wird.
Horst Schwengels mahnt an, den Staubschutz am Bau und im Handwerk Ernst zu nehmen: „Wie aktuell das Corona-Virus zeigt, sind Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege und der Lunge besonders anfällig für andere Krankheiten. Eine Infektion bei diesen Patienten nimmt häufig einen schweren, sehr ernsten Verlauf. Zu dieser Risikogruppe zählen meines Erachtens nach auch viele Beschäftigte am Bau und im Handwerk, wenn sie über lange Zeit schädlichen Stäuben ausgesetzt waren und diese eingeatmet haben.“
Staubschutz gibt es bei Team Direkt in den verschiedensten Ausführungen – sowohl für den einmaligen privaten Gebrauch als auch wiederverwendbar für mehrere Profi-Einsätze. Technische Geräte und Aufbauten können ohne jedwede Vorkenntnis innerhalb weniger Minuten aufgebaut oder eingesetzt werden. „Bei uns können Kunden ihr Equipment auch mieten – insbesondere dann, wenn ein Spezialgerät nur einmal verwendet werden soll und sich deshalb eine Anschaffung gerade im Privatbereich nicht unbedingt lohnt“, ergänzt Jan Binder.

Weitere Informationen unter:www.team-direkt.de sowiewww.hs-schwengels.de
Sprechen Sie uns an: 49 (0) 345 – 22580-441


Unsere kompetenten Team Direkt Fachberater stehen Ihnen für Ihre Anliegen und Produktvorführungen rund um das Thema Schutz vor Schmutz und Schäden für Handwerker gern persönlich zur Verfügung: Fachberater
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