Baufolien

sind dünne, wasserdichte Folien, die in der Bauindustrie verwendet werden, um Baustellen, Gebäude und Baumaterialien vor Feuchtigkeit, Schmutz und Schäden zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Baufolien um Baustellen vor Regen und Feuchtigkeit zu schützen. Bauabdeckfolien werden verwendet, um Gebäude vor Schmutz und Staub zu schützen, während sie renoviert oder gebaut werden. Dampfsperrfolien werden verwendet, um Feuchtigkeit und Dampf zu blockieren, um Schäden an Baumaterialien wie Holz und Trockenbau zu verhindern.

Baufolien sind ein wichtiger Bestandteil der Baubranche und bieten eine praktische und kosteneffektive Lösung für den Schutz von Baustellen und Gebäuden. Die Verarbeitung der Folie ist einfach und erfolgt ohne den Einsatz bestimmter Werkzeuge.

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Baufolien

Thema Umweltverträglichkeit Baufolien:insgesamt haben Folien und Kunststoffe nicht den besten Ruf, wenn es um die Umweltverträglichkeit geht. Bei Baufolie ist aber genau das Gegenteil der Fall. Baufolie besteht aus Polyethylen oder LDPE und setzt sich aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammen. Selbst bei der Verbrennung kommen keinerlei giftigen Stoffe auf, sondern es bilden sich lediglich Kohlendioxyd und Wasser. Insofern hat Baufolie sogar eine bessere Ökobilanz als beispielsweise Papier.

Woraus besteht Baufolie?

Baufolie wird aus Polyethylen hergestellt, allerdings handelt es sich bei dem Material um ein Regenerat. Ein Regenerat ist ein recyceltes Material. Für Baufolie werden also keine neuen Werkstoffe verwendet, sondern es werden PE-Materialien wiederverwertet.

Da Recyclingmaterial kostengünstiger ist als neue Rohstoffe, ist auch die Baufolie entsprechend preiswert. Hinzu kommt die positive Ökobilanz, denn Baufolie wird aus wiederverwerteten Materialien hergestellt und kann selbst ebenfalls recycelt werden. Der Materialkreislauf ist dadurch komplett geschlossen.

Welche Arten von Baufolie gibt es?

Baufolien werden in zwei große Gruppen eingeteilt. Das maßgebliche Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Transparenz der Folie. Deshalb wird bei Baufolien zwischen transluzenten und opaken Baufolien unterschieden:

· Transluzente Baufolie besteht größtenteils aus sortenreinen und transparenten Recyclingmaterialien. Deshalb ist diese Baufolie durchsichtig. Als Qualitätsmerkmal gilt, dass transluzente Baufolie so durchsichtig sein muss, dass eine Zeitung gelesen werden könnte, wenn die Folie direkt auf der Zeitung aufliegen würde. Allerdings ist transluzente Baufolie nur durchsichtig, aber nicht völlig transparent oder klar.

Dies liegt daran, dass die Folie aus Recyclingmaterial besteht. Durch das Regenerat ist die Folie leicht trüb und hat meist einen gräulichen Farbstich. Transluzente Baufolie gibt es in verschiedenen Breiten und in Bahnen oder als Rollenware. Die erhältlichen Folienstärken bewegen sich zwischen 50 und 400 my.

 

· Opake Baufolie ist in den meisten Fällen komplett undurchsichtig. Da diese Baufolie aus Recyclingmaterial in allen Farben hergestellt wird, kann die Folie je nach verarbeiteten Materialien ebenfalls die unterschiedlichsten Färbungen haben. Es ist auch nicht möglich, einen gleichbleibenden Farbton zu realisieren, weil eben Recyclingmaterialien aller Farbsorten verwendet werden.

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Opake Baufolie bewegt sich zwar meistens in einem Farbspektrum zwischen Grau und Schwarz, die Nuancen können aber stark schwanken. Aus diesem Grund wird opake Baufolie mitunter auch als kunterbunte Baufolie bezeichnet. Vor allem im Baubereich, dem Haupteinsatzbereich von Baufolie, spielen die Farbtöne aber ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Der klare Pluspunkt von opaker Baufolie ist der Preis. So ist diese Folie die mit Abstand kostengünstigste Folie auf dem Markt.

 

Wie umweltverträglich ist Baufolie?

Insgesamt haben Folien und Kunststoffe im Allgemeinen nicht den besten Ruf, wenn es um die Umweltfreundlichkeit geht. Bei Baufolie ist aber genau das Gegenteil der Fall. Baufolie besteht aus Polyethylen und Polyethylen setzt sich aus Kohlenstoff und Wasserstoff zusammen. Selbst bei der Verbrennung kommen keinerlei giftigen Stoffe auf, sondern es bilden sich lediglich Kohlendioxyd und Wasser.

Weder die Umwelt noch das Grundwasser sind also gefährdet. Bei Baufolie kommt noch dazu, dass sie nicht aus neuem PE gefertigt wird, sondern aus Recyclingmaterial. Damit schließt sich der Materialkreislauf. Baufolien selbst können ebenfalls wieder zu Granulat verarbeitet und beliebig oft recycelt werden.

Insofern hat Baufolie sogar eine bessere Ökobilanz als beispielsweise Papier. Es ist übrigens im Interesse kunststoffverarbeitenden Industrie, Recyclingverfahren zu nutzen und weiterzuentwickeln. Verschiedenste Rohstoffe werden zunehmend knapp und damit auch teurer. Auf der anderen Seite können durch die Wiederverwertung von vorhandenen Materialien Rohstoffe eingespart und Kosten gesenkt werden.

Niedrigere Kosten haben niedrigere Verkaufspreise und damit letztlich einen höheren Absatz zur Folge. Aus diesem Grund werden schon seit Jahrzehnten PE-Materialien recycelt und neben Baufolie beispielsweise zu Müllsäcken und industriellen Verpackungsmaterialien verarbeitet. Natürlich rechtfertigen eine gute Umweltverträglichkeit und geringe Kosten nicht, dass Baufolie unnötig verschwendet wird. Bedenken wegen der Umwelt oder einer problematischen Entsorgung muss aber niemand haben. Quelle: https://www.muster-folien.de/infos-rund-um-die-baufolien/