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Klebebänder die Basis für das Handwerk

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Klebebänder für verschiedene Bereiche

Klebebänder como Basis für viele Handwerksarbeiten

Klebebänder gibt es heute in vielen verschiedenen Varianten. Sie werden nicht nur sehr oft im privaten Bereich genutzt, sondern stellen auch die Basis für viele Handwerksarbeiten dar. Klebebänder besitzen Schutz- und Montagefunktionen. Sie sind in der Lage, alle möglichen Dinge zu befestigen oder zu verschließen. Auch verkleben, verpacken oder sogar isolieren ist mit ihnen möglich. Klebebänder sind sehr vielseitig nutzbar und werden somit oft in Industrie und Handwerk eingesetzt. Allerdings ist nicht jedes Klebeband für jede Anwendung geeignet. Einige sind wahre Allrounder, die nahezu für alle Gelegenheiten genutzt werden können, ein gutes Beispiel ist das Gewebeklebeband. Es wird häufig bei Reparaturarbeiten eingesetzt und hält auf vielen unterschiedlichen Untergründen. Bei anderen Varianten handelt es sich eher um Spezialisten, die nur für bestimmte Anwendungsbereiche eingesetzt werden sollten. Dazu zählt das doppelseitige Klebeband, das sehr oft bei der Verlegung von Teppichen Anwendung findet.

Herstellung von Klebebändern – was macht Klebebänder klebrig?

Klebebänder bestehen für gewöhnlich aus mehreren Schichten, die sehr unterschiedlich sind. Generell wird hier das Trägermaterial und der Haftkleber unterschieden. Die meisten Klebebänder werden nur von einer Seite beschichtet, so entsteht das einseitige Klebeband. Als Trägermaterialien kommen unterschiedliche Materialien in Frage. Für die Herstellung eines durchsichtigen Klebebandes wird ein dünner Kunststofffilm genutzt. Dieser ähnelt einer Plastikfolie. Metallfolien, Textilgewebe oder Papier können ebenfalls als Trägerfolie eingesetzt werden. Auch beim Haftkleber gibt es Unterschiede. Die einfachste und beliebteste Variante ist Naturkautschuk. Dieser wird mit Harzen und weiteren Zusatzstoffen vermischt, dass eine klebrige Paste entsteht, der Haftkleber. Naturkautschuk kann aber nicht in allen Bereichen eingesetzt werden. Müssen Klebebänder hohen Temperaturen standhalten oder sind ständig viel Licht ausgesetzt, eignet sich ein Haftkleber aus künstlichen Polymeren viel besser – diese sind auch bekannt als Acrylate. Dabei handelt es sich um kettenförmige Moleküle, welche sich ineinander verheddern. So entsteht bei diesen Klebern die Klebewirkung. Immer dann, wenn eine besonders gute Haftung mit dem Untergrund erforderlich ist, wird noch ein Haftvermittler mit eingearbeitet. Er sorgt dafür, dass das Trägermaterial mit dem Haftkleber verbunden wird. Hier ist immer von Haftklebern die Rede. Viele bezeichnen die klebende Seite eines Klebebandes allerdings oft als Klebstoff. Das ist aber nicht ganz korrekt. Unter den Experten wird genau zwischen Klebstoffen und Haftklebern unterschieden. Klebstoffe kommen aus der Tube, härten nach dem Auftragen aus, so dass die Klebewirkung einsetzt. Haftkleber dagegen sind immer klebrig. Sie entfalten ihre Klebewirkung ohne auszuhärten. Das Andrücken ist vollkommen ausreichend.

Welchen Belastungen muss ein Klebeband standhalten?

Das kann je nach Klebeband sehr unterschiedlich sein. Ein einfaches Klebeband, das vielleicht ein Stück Papier an der Küchentür festhalten soll, hält nur sehr geringen Belastungen stand. Diese Art Klebeband wurde aber auch nicht für starke Belastungen konzipiert. Anders sieht es dagegen bei Gewebeklebebändern aus. Diese werden für unterschiedliche Bereiche eingesetzt, wo sie verschiedenen Belastungen ausgesetzt sind. Sie werden so konzipiert, dass sie den meisten dieser Belastungen problemlos standhalten. Ein Klebeband, das im Freien Wind und Wetter sowie einer ständigen UV-Strahlung ausgesetzt ist, bietet eine weitaus höhere Belastbarkeit als ein Klebeband, das im Innenbereich für einfache Aufgaben genutzt wird. Daher ist es sehr wichtig, bei der Wahl des richtigen Klebebandes immer unterschiedliche Faktoren mit einzubeziehen. Dazu gehört die Art der Materialien, die verklebt werden sollen. Auch die Oberflächenstruktur und die Verklebbarkeit sowie die Witterung und Umwelteinflüsse spielen eine große Rolle. Nicht weniger wichtig sind auch die Temperaturbelastung, chemische oder mechanische Belastungen und die Dauer der Verklebung.

Eigenschaften von Klebebändern

Klebebänder sind mit einigen gemeinsamen Eigenschaften ausgestattet, können aber auch noch viele individuelle Eigenschaften bieten. Zu den wichtigsten Eigenschaften, die Klebebänder bieten können, zählen:

Dicke

Die Dicke von Klebebändern kann sehr unterschiedlich sein. Sie wird definiert durch die Entfernung von Oberfläche zu Oberfläche, und wird in μm (Mikrometer) gemessen.

Temperaturbeständigkeit

Dabei handelt es sich oft um die Eigenschaft, wie die Klebebänder nach dem Verkleben bestimmten Temperaturen widerstehen zu können. Es kann aber auch um die saubere Entfernung nach Wärmeeinwirkung gehen, ohne dass das Klebeband sein Klebeeigenschaften verliert.

Alterungsbeständigkeit

Dabei handelt es sich um den Zeitraum, in dem das Klebeband in vollem Umfang funktionsfähig bleibt, nachdem es verklebt wurde.

Lagerbeständigkeit

Damit wird ein Zeitraum definiert, in dem die spezifischen Eigenschaften von Klebebandrollen ohne Einschränkung erhalten bleiben.Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Rollen unter den klar definierten Bedingungen des Herstellers gelagert werden.

Transparenz

In vielen Einsatzbereichen ist diese Eigenschaft wichtig und gewünscht. Klebebänder mit dieser Eigenschaft sind in der Lage, das Licht hindurchzulassen.

Farbechtheit

Ein schwarzes Klebeband auf einer schwarzen Wand soll auch nach einigen Jahren noch schwarz sein, und sich nicht in ein Grau verwandeln. Die Farbechtheit gibt Auskunft über die Farbstabilität des Klebebandes.

Undurchsichtigkeit

Klebebänder mit dieser Eigenschaft lassen kein Licht durch. Sie absorbieren oder reflektieren es.

Beständigkeit gegen verschiedene Einflüsse

Witterung, Lösungsmittel, Laugen, Säuren, Fette und Öle können die Klebekraft eines Klebebandes negativ beeinflussen. Die Beständigkeit gegen diese Einflüsse sorgt dafür, dass das Band auch unter diesen Bedingungen absolut funktionsfähig bleibt.

Reißkraft

Gerade im Handwerk spielt die Reißkraft, oder auch Reißfestigkeit, eines Klebebands oft eine große Rolle. Die Reißkraft gibt an, welche Kraftbeanspruchung notwendig ist, damit ein Klebeband reißt. Sie wird in Newton pro cm Bandbreite angegeben, da sie auf die Bandbreite bezogen wird.

Einseitige und doppelseitige Klebebänder

Einseitiges Klebeband oder doppelseitiges Klebeband – bei der Auswahl des notwendigen Klebebands ist das meistens die erste Entscheidung, die getroffen werden muss. Der Unterschied zwischen den beiden Varianten ist bereits an ihren Bezeichnungen zu erkennen. Einseitiges Klebeband klebt nur auf einer Seite, die doppelseitige Variante auf beiden Seiten. Doppelseitiges Klebeband wird mittlerweile in der Industrie immer öfter eingesetzt. Während es sich im Handwerk schon längst als wertvoller Helfer erwiesen hat, beispielsweise beim Verlegen von Teppich, entdeckt nun auch die Industrie die Vorteile. Diese Klebebänder sind sehr gut geeignet für die Befestigung von Spiegeln, Skalen, Frontblenden oder auch elektrischen Bauteilen. Sogar im Flugzeugbau oder in der Fahrzeugindustrie ist doppelseitiges Klebeband mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Selbstverständlich gibt es auch viele Bereiche, in denen das einseitige Klebeband eindeutig besser geeignet ist. Welche Variante passend ist, hängt immer vom Einsatzbereich ab.

Eigenschaften und Anwendungsgebiete der bauüblichen Klebebänder


Für verschiedene Anwendungsbereiche stehen unterschiedliche Klebebänder zur Verfügung:

Gewebeklebeband / Panzertape

Das handelsübliche Gewebeklebeband ist noch unter vielen weiteren Bezeichnungen bekannt. Panzerband, Gaffa Tape, Panzertape und Duct Tape gehören zu den gängigsten Bezeichnungen. Gewebeklebeband bietet eine extrem hohe Klebekraft. Es wird eingesetzt für Reparaturarbeiten aller Art. Es kann aber auch zum Abdichten oder Befestigen genutzt werden. Die Klebefläche dieser Variante besteht aus einem Naturkautschukkleber. Das Klebeband ist wasserundurchlässig und PE-beschichtet. Es ist in vielen Einsatzbereichen in Industrie und Handwerk einsetzbar. Sein Vorteil ist, dass es ganz schnell sowohl quer als auch längs abgerissen werden kann. Gewebeklebebänder sind in unterschiedlichen Farben erhältlich, so dass sie in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können.

Goldklebeband

Goldklebeband ist ein recht dünnes und auch anschmiegsames Klebeband, das sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich genutzt werden kann. Goldband verfügt über einen hochwertigen Kleber, der für eine gute Haftung sorgt. Zudem kann das Klebeband ohne Rückstände wieder entfernt werden. Es ist UV-beständig und für eine Langzeitabdeckung geeignet, die bis zu drei Monate dauert.

Kreppband

Kreppband ist auch bekannt unter der Bezeichnung Malerkrepp. Es ist bei Malerarbeiten im Innenbereich als Abklebeband für Maler absolut universell einsetzbar. Es ist bestens geeignet für Abklebe-Arbeiten an Türen und Fußleisten, und schützt den Untergrund. Kreppband ist in unterschiedlichen Breiten erhältlich und somit in vielen Bereichen einsetzbar.

Putzerband

Auch dieses Klebeband ist noch unter weiteren Bezeichnungen bekannt. Es wird auch als Gipserband oder Malerband am Bau genutzt. Der große Vorteil des Putzerbands liegt in der leichten Einreißbarkeit von Hand. Es ist ebenfalls sehr gut als Bodenlinienmarkierung nutzbar, beispielsweise in Sporthallen oder Lagerhallen. Zudem schützt es als Abdeckband auch Metalloberflächen.

UV-Klebeband

Dieses Klebeband ist sofort an seiner blauen Farbe erkennbar. Eingesetzt wird das UV-Klebeband bei Malerarbeiten, bei denen Wasserlacke zum Einsatz kommen. Es ist sowohl für den Innen- als auch Außenbereich geeignet. Es wird auch oft als Langzeit-Abdeckband bezeichnet. Im Außenbereich können diese speziellen Klebebänder für Maler bis zu zwei Wochen selbst bei starker Sonneneinstrahlung eingesetzt werden, ohne dass es zu Kleberückständen kommt. Im Innenbereich verdoppelt sich diese Zeit auf bis zu vier Wochen.

Doppelklebeband

Wie es der Name schon andeutet, klebt doppelseitiges Klebeband von beiden Seiten. Ein Haupteinsatzgebiet von Doppelklebeband ist das Verlegen von Teppichen. Auch für Staubschutztüren können spezielle Varianten genutzt werden.

Klebebänder richtig lagern

Klebebänder müssen richtig gelagert werden, um ihre Eigenschaften erhalten zu können. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Klebebänder bestenfalls keiner oder nur einer sehr geringen UV-Strahlung ausgesetzt werden. Es ist möglich, dass durch die Hitze das Klebematerial aufgeweicht wird, was zu zu einer negativon Beeinflussung der Leistung führen kann. Am besten werden Klebebänder bei Temperaturen von nicht mehr als 18° C gelagert. Klebebänder sollten in einem dunklen, sauberen Raum aufbewahrt werden. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass keine spitzen Gegenstände das Band beschädigen können. Ebenso sollte vermieden werden, dass die Klebebänder herunterfallen und auf den Boden prallen, dadurch könnten die Kanten und das Band selbst beschädigt werden.

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